Zufriedenheit von Mitarbeitenden, Konsumierenden und Lieferfirmen
Investieren in kulturelle Wertebildung bedeutet Zufriedenheit zu fördern. Es ist ein offenes Geheimnis bei guten Dienstleistern, dass Freundlichkeit sich bezahlt macht. Wir kennen das alle. Dem muffeligen Kellner im Restaurant mögen wir weniger oder gar kein Trinkgeld geben. Während der zufriedene, freundlich und qualifiziert beratene Kunde gerne wieder einkaufen kommt. Da fällt das Zauberwort Zufriedenheit, nicht zu verwechseln mit Glück oder Wohlbefinden. Interessant ist, dass wir in dem Wort ein zweites finden, Frieden. Wie schwierig es ist, den Frieden aufrecht zu erhalten, entnehmen wir tagtäglich den Nachrichten. Der Begriff Zufriedenheit macht unmittelbar verständlich, dass die daran Beteiligten etwas zu deren Erreichung und Aufrechterhaltung tun müssen. Es ist ein hoher kultureller Wert, der sich erst einstellt, wenn etwas anderes vorausgegangen ist, wie zum Beispiel Interesse zeigen oder Zuwendung oder Anerkennung erfahren. Zufriedenheit ist das Ergebnis eines Prozesses. Genau besehen spiegelt sich Zufriedenheit in einem Augenblick oder einer Reihe von Augenblicken.
Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden. Oscar Wilde