Unternehmensführung 5.0 durch Wertebilanzieren

Unternehmensführung 5.0: Nicht von ungefähr sprechen wir von Buch-Führung. Haben wir doch schon vor vielen Jahrhunderten erkannt, dass der Buch-und Schriftführung (Dokumentation) eine sehr wichtige Rolle zukommt. Immer häufiger hinterfragen Führungsverantwortliche die Methoden ihrer Führung. Mit welchen Mitteln, mit welchem Stil und mit welcher Haltung kann Führung heute verwirklicht, besser noch: kultiviert werden: charismatisch, dialogisch, demokratisch, formal-bürokratisch, autokratisch, autoritär, kooperativ strategisch, transformativ, visionär oder gruppendynamisch, um nur die traditionell wichtigsten Führungsstile zu nennen. Neue Führungsstile wie horizontale Führung oder Prozess Ownership werden erprobt oder praktiziert.

Allen Stilen gemein bleibt die Frage nach der Wirkung von Führung. Wie erkenne, messe, verorte und dokumentiere ich diese Wirkung? Wie erfolgreich sich die Wirkung für das Unternehmen erweist, ist die zentrale Frage.

Ein Unternehmen entscheidet sich bewusst für einen modernen Führungsstil, kooperativ etwa, horizontal oder prozessorientiert. Auch die Haltung der Führungsverantwortlichen in einem Unternehmen zum Thema Arbeit, den Mitarbeitern oder Kunden, schlägt sich sehr schnell in Erfolg oder Misserfolg nieder.

Die Beispiele zeigen, wie wichtig ein erweiterter Führungsbegriff ist. Besonders maßgeblich dabei ist die Art und Weise, wie Führung gemessen und vor allem bewertet wird.

Die Wertebilanz ist die Methode, mit geeigneten Werkzeugen und einer neuen Art Buch zu führen, aber auch Führungserfolg zu messen und auf Basis dieser Messung erforderlichenfalls Führungsverhalten zu modifizieren und Führungsstärke zu entwickeln.  Denn Führungsqualitäten sind der nervus rerum eines jeden Unternehmens. Exzellente Führung steht als Synonym für gelebte Werte und realisierte Ziele. Und Kunden, Shareholder und Mitarbeiter können mit Werten und erreichten Zielen, die in der (Werte)Bilanz abgebildet sind, begeistert und motiviert werden.